Fototag bei Frau Nic.
"Gespiegeltes Ich" das Thema.
Und schon wieder so ein Denk Thema.
Mich zu spiegeln bedeutet sich selbst aus einem anderen Blickwinkeln zu sehen . Oft denke ich, ich kennen mich ganz gut, weiß was ich mag oder was ich nicht mag. Doch von aussen betrachtet ist das oft schon nicht mehr so einfach.
Das Hinterfragen der Person die ich so gut zu kennen glaube, ist nicht immer einfach, oft sogar ziemlich anstrengend und frustrierend aber in jedemFall spannend.
Oft haben sich schon Ansichten geändert, habe ich sie aus einem anderen Blickwinkel betrachtet.
Wie sehen eure Spiegelungen aus?
In diesem Sinne
Alles Liebe Martina
Liebe Matina,
AntwortenLöschendas kommt auf die Zeit der Spiegelung an. Oberflächlich hält man dem Spieglein seine Schokoladenseite hin - bisschen Retusche - alles Paletti.
Doch steht man zu lange vor dem Spieglein, klaffen aus allen Poren Unreinheiten auf. Hier muss man an sich feilen, daran sollte man arbeiten. Richtig perfekt ist keiner ... auch nicht im Hochglanzmagazin ... denn daran arbeiten ja auch nur Grafiker, Autoren und Journalisten um ein Wunschbild widerzugeben. Ich weiß für mich, dass meine Selbstzweifel viel zu groß sind. Deshalb muss ich mich immer wieder erziehen: Zum Leben gehört auch ein großes Pfund an Humor und "So is es halt" dazu.
Und du hast auch Humor - sehr angenehm und viel ... deshalb hat dein Abbild immer etwas Positives - ein charmantes Lächeln!