Mittwoch, 16. April 2014

Drei Wochen sind wie ein Tag - manchmal -

Nach der längsten Pause die es wohl je auf meinem Blog gab melde ich mich heute wieder bei euch. Ihr alle kennt es, wenn das Leben sich mal schneller dreht als man selbst und einem davon ganz schwindelig wird.

So tata aber heute sitze ich hier, wohl strukturiert (zumindest für den Anfang des Tages) und beantworte fleissig Mails und füttere diesen Blog.

Die Letzten Wochen waren eine turbulente Mischung aus Familienleben in dem sowieso an keinem Tag was ist wie an dem davor. Das Leben mit zwei Pupertisten ist wunderbar und aufregend. Ich liebe es sehr. Gerne würde ich noch mehr Zeit mit ihnen verbringen aber auch die Zeit die wir haben ist etwas wofür ich dankbar bin.



Wir hatten Besuch von meinem zuuuuckersüßen Patenkind aus Hamburg, unser Hinterhof wird nun wirklich ein Paradis und mein Mann hält die Welt zusammen.



Das ansich macht er zwar immer aber ohne ihn hätte ich im Moment nichts anzuziehen (oder nur schmutzige Sachen, der Müll würde sich stapeln und vom Katzenklo mal ganz abgesehen). Der Fels in meiner Brandung ist riesig und umsohöher die Wellen scheinen, umso größer wird er um das ich dahinter verschnaufen kann. Das macht mich einfach nur sprachlos glücklich und dankbar.




Im Laden dagegen bin ich seit einiger Zeit wieder allein, ohne Azubi. Das ergibt ein plötzliches Pensum an Mehrarbeit das ich manchmal selbst nicht ganz überschaue. Die Auftragstüten die jede ein eigenes Projekt und eine Geschichte beinhalten sortiere ich in meiem Kopf ständig nach Wichtigkeit. Ununterbrochen und hoffe immer das ich keine vergesse. Das System wird in diesen Tagen immer neu Überdacht und eine Lösung ausser dem Versuch alles nacheineander zu machen ist trotzdem nicht in Sicht.

Heimlich freue ich mich schon auf den Moment an dem ich wiedermal etwas aus meinem kreativen Sein herstelle. Einfach so weil ich es gerade schön finde.


Nicht das ich Anfertigungen nicht gern mache, aber der Unterschied zum freien Arbeiten liegt auf der Hand.
Die Gradwanderung zwischen Familie und Laden bekommt der Tage noch die Unterteilung in "ich versinke in Auftägen und ich stelle einen Ring her weil ich ihn genau so schön finde".

Immerhin sind im Laden wunderschöne Kissen, Lichter und anderer Mädchenkram eingezogen und wartet auf neue Besitzer. Ich liebe es.


Euch nun einen schönen Tag und alles Liebe Martina

1 Kommentar:

  1. Oh ja! Das Leben mit Pupertisten ist wunderschön!! Jeden Tag neu, jeden Tag aufregend.... Ich liebe es!
    Und die Zeit mit ihnen ist genau richtig: mehr wäre anstrengend, weniger Verlust.
    Der Ring ist einfach wunderschön....!
    Herzlichst
    yase

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