Mittwoch, 21. März 2012

vom Luxus der Freiheit Teil 3






Am Montag habe ich die Terrasse im Laden geschrubbt und alles in Frühlingsstimmung versetzt, inklusive mich. Ab jetzt gilt, wenn möglich Röcke tragen. Und da sind wir auch schon wieder bei Möglichkeiten und Unmöglichkeiten.

Natürlich weiß ich, daß das Leben das wir führen sehr großer Luxus ist (obwohl wir weder Trockner, Kaffeemaschine, Gefrierfach, Fernsehr besitzen). Selbst meine Arbeit ist Luxus. Immerhin lebe ich davon, andern Menschen schöne Dinge herzustellen. Das alles ist mir überaus bewusst, auch wenn ich gern mit dem Auto ungeplant die Straße entlang fahre - Luxus.

Schon klar.

Doch ist es nicht bei uns allen so, dass wir eigentlich zu viel von allem haben und jeden Tag ein wenig leben wie der Fischer und seine Frau.

Ich versuche in diesem Blog über mein Leben, meinen Laden und meine Sicht auf das Leben zu schreiben. Wem das nicht gefällt der sollte einfach nicht lesen oder wenigstens seine Kommentare unterschreiben wie man das als zivilisierter netter Mensch tut.

Das ich das leider ansprechen muß, zeigt einmal mehr, nur den Überfluss in dem wir leben. Statt das zu genießen was wir haben, mäkeln wir herum.

Ich möchte mich auf das Abenteuer Leben einlassen und das ist für mich auch einfach ohne Plan und Ziel die Straße entlang, mein persönlicher Geruch der Freiheit, denn es ist MEIN LEBEN.

Alles Liebe Martina

1 Kommentar:

  1. Genieße DEIN Leben!!!

    Man weiß doch nie, wie lange man das kann.
    Und jeder nach seinfer Auffassung!
    Ist das denn schwierig?
    Für manche anscheinend schon - sonst hättest du das nicht geschrieben.

    Ganz herzliche Grüße,
    Biene

    PS: ich habe letztes Wochenende Hanna kennengelernt mit ihren zauberhaften Porzellanarbeiten (die kamen mir gleich so bekannt vor - hatte sie letztes Jahr bei dir im Laden gesehen)

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